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Das Institut vertritt die zentralen Elemente der Architekturlehre: theoriebasierte Analyse, Entwurf, Gebäudelehre und konstruktive Umsetzung. Ziel der Lehre ist ein Verständnis von architektonischer Planung, das Geschichte, Ort, Stadtraum, Typologie, Konstruktion und Material in die Begründung des Entwurfs einbezieht. Die Lehre wird derzeit von acht Dozenten vertreten, die in Teams ein Semester betreuen und ihre durch eigene Praxis fundierte Haltung von Architektur vermitteln.
Das IAKT begleitet die Studierenden durchgängig vom 1. Semester bis zu ihrem Bachelor-Studienabschluss in allen Semestern und schafft durch die Vermittlung grundsätzlicher Entwurfsstrategien und Konstruktionsmethoden eine geeignete Basis für die Anwendung der in den weiteren fünf Instituten vermittelten Kenntnisse.
Im Master-Studiengang bietet das IAKT mit der Vertiefung „Strategien des Entwerfens und Konstruierens“ die Möglichkeit, anhand von vielseitigem Theoriewissen die eigene Entwurfshaltung zu begründen, auf unterschiedlichen Maßstabsebenen mit konstruktivem Verständnis zu stärken und durch Training kommunikativer Fähigkeiten schließlich auch zu vermitteln und durch das integrale Verständnis von Architektur weiter zu vertiefen, indem Theorie, Entwurf und Konstruktion noch stärker vernetzt gelehrt und gelernt werden.
Module des Entwerfens und Konstruierens im Bachelorstudiengang und im Masterschwerpunkt ‚Strategien des Entwerfens und Konstruierens (SEK); Betreuung der Bachelor- und Masterthesis
Es geht darum, die Erkenntnis zu vermitteln, dass Entwurf und Konstruktion aus einem analytischen Entwicklungsprozess entstehen:jedes architektonische Handeln basiert auf dem Vorgang des Entwerfens- Konstruierenist dabei der Teil des Entwurfsvorgangs, der Raum bildet und die Gestalt generiertund damit integraler Bestandteil eines jeden architektonischen Konzepts.
Das Einlassen auf ‚Entwerfen und Verwerfen‘ schafft danneine kritikfähige Grundlage, wenn Lösungsansätze, auch wenn sie unbrauchbar erscheinen, zuEnde geführt werden. Dieser Prozess ist alsonicht nur ein Instrument der Lösungssuche, sondern vor allem eines der Problemfindung, das den Studierenden hilft, eigene Entscheidungen zu hinterfragen und Alternativen zu bewerten.
Grundsätzlich soll die Neugier geweckt werden, das ‚tägliche Sehen‘ der architektonischen Umgebung in ‚Wahrnehmen‘ zu verwandeln und die Möglichkeit gegeben werden, sich Wissen zu erarbeiten: so zum Beispiel das Wissen über die Eigengesetzlichkeiten der Materialien und das Verstehen vom Zusammenwirken von Material, Konstruktion und Raum.
Das Sehen und Verstehen von Architektur ist das erste Ziel in der Lehre. Der Erwerb der Grundlagen des Architekturhandwerks, wie Zeichnen, Modellbau und der intensive Umgang mit der Proportionslehre bestimmen im weiteren das Studium. Ein Hauptanliegen in der Lehre gilt dem architektonische Fügen der Teile im Einklang mit dem Material und deren möglicher Oberflächen. Konstruktion und Material sind die Elemente für den Raum. Das komplexe Zusammenspiel zwischen Entwurf und Konstruktion wird exemplarisch an einfachen Aufgaben erarbeitet, um zu verdeutlichen, dass das Eine mit dem Anderen ursächlich verknüpft ist.
Konkrete AufgabensteIlungen grundsätzlicher Art, die ihren Ausgangspunkt in einfachen Detailfragen nehmen, werden bei einer engagierten Bearbeitung, zusätzliche Fragen für den Lernenden aufwerfen. Das Engagement der Bearbeitung meint einen forschenden Umgang mit den Fragestellungen, ein schritt- weises Sehen und Verstehen von Details bis sich der generelle Wert im architektonischen Kontext erschließt.
„Die Architektur des Farbanstrichs und die Architektur des farbigen Materials sind zwei verschiedene Welten … “ (Fritz Schumacher)
Darüber hinaus soll das Bewusstsein für eine gesellschaftliche Verantwortung geweckt werden, welches ihr Handeln nicht nur in den partikularen Dienst eines jeden Bauherrn stellt, sondern immer auch dem Gemeinwohl dient.
Im Mittelpunkt steht immer der Mensch in der Gemeinschaft.
Aus einem „Ich wollte…; Ich dachte…; ich finde…; wird im Laufe des Studiums die Erkenntnis für Notwendigkeiten zu bestimmten Entscheidungen. Diese kann dann auch immer fundiert argumentiert werden.
„Denken was wahr, fühlen was schön und wollen was gut ist:
Darin erkennet der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.„ Platon
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Entwurf und Konstruktion sind die Kernkompetenzen der Architektur. In meiner Lehre versuche ich den Studierenden das zusammenhängende Denken zu vermitteln: alle Parameter einer Aufgabenstellung müssen zu einem überzeugenden Ganzen zusammen gebracht werden.
Ein weiteres Ziel ist forschendes Lernen und Forschung zu verbinden. Wir vermitteln den Studierenden eine wissenschaftliche Methodik, die parallel zu einem Erkenntnisgewinn in der architektonischen Praxis führt und damit zu einem qualitativ belegbaren Resultat.
Das Tragwerk ist als Mittel zur Unterstützung und Umsetzung einer qualitätsvollen Architektur zu begreifen. Es unterliegt den komplexen Zusammenhängen zwischen architektonischem Entwurf, baukonstruktiven und bauphysikalischen Anforderungen sowie den Belangen der technischen Gebäudeausrüstung und beeinflusst diese gleichzeitig. Um auf die unterschiedlichen Anforderungen reagieren zu können, stehen im Tragwerksentwurf eine Vielzahl von Materialitäten, Strukturformen und Ausführungsarten zur Verfügung. Erst das Verständnis dieser Zusammenhänge ermöglicht es, mit dem entwerferischen Potential des Tragwerks im architektonischen Entwurf zu arbeiten und zu experimentieren.
Die Vermittlung dieser Lehrinhalte erfolgt im interdisziplinären Zusammenhang durch Vorlesungen, Übungen, experimentelles Arbeiten an Modellen und Entwurfsprojekten sowie ergänzend durch themenbezogene Exkursionen.
Das Entwerfen und Konstruieren von Gebäuden ist je nach Ort sowie Anforderungen ein differenzierter Vorgang. Ziel der Lehre ist Grundwissen zu vermitteln, Werkzeuge kennenzulernen und im Entwickeln anzuwenden. Der Planungsprozess ist dynamisch und meist nicht direkt.
Bis zum Abschluss des BA-Studiums werden unterschiedliche Bau- und Konstruktionsaufgaben zur Anwendung der Theorie bearbeitet. Das aufmerksame Erleben von Ort, Raum, Form, Funktion, Konstruktion, Material … und die Einbeziehung der Menschen ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Lehre. Gesichtspunkte der Nachhaltigkeit sind in zu prüfen, zu beurteilen und zu berücksichtigen.
Im Masterstudium werden Anforderungen komplexer. In die Entwicklung der Lösungen sind relevante Fachdisziplinen zu integrieren. Im Idealfall haben die Ergebnisse, bei hoher Qualität, auch einen Bezug zur Praxis.
Prof. Nikolaus Bienefeld
Prof. Dipl.-Ing. Paul Böhm
Prof. Andreas Denk
Prof. Dipl.-Ing. Rüdiger Karzel
Prof. Dipl.-Ing. Peter Scheder
Prof. Dipl.-Ing. Carola Wiese
Dipl.-Ing. Eugenio D Catalano
Dipl.-Ing. Florian Engelhardt
M.Sc. Frédéric Schnee
Nastassja Daun