AUSTAUSCH 2014/15 | Teil 2: Italien, Polen, Schweiz und USA | Nachbericht

Am vergangenen Mittwoch, den 10.Dezember fand die zweite Veranstaltung der Vortragsreihe „Austausch“ des Internationalen Büros der AKöln statt.

Erneut wurde den Besuchern durch Vorträge ehemaliger Outgoings ein Einblick in das ganz persönliche Abenteuer „Auslandssemester“ geboten. An diesem Abend waren es die Studentinnen Alina Weidenhaupt und Natalia Ostermann, die von ihren Aufenthalten an der Hochschule Luzern beziehungsweise an der Universität La Sapienza in Rom erzählten. Neben den relevanten Informationen zum Studium und der Lehre im Ausland, wusste Natalia Ostermann auch von der Gelassenheit der Italiener hinsichtlich der Prüfungen zu berichten und machte deutlich, wie viele Sehenswürdigkeiten es tatsächlich in Rom gibt. Der Vortrag von Alina Weidenhaupt hingegen bestach durch eindrucksvolle Exkursionen in Schweizer Berglandschaften und zeigte wie penibel die Schweizer sind, wenn es um den Modellbau geht.

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Abermals komplettiert wurde der Abend durch Vorträge der Gaststudierenden der Partnerhochschulen, die derzeit ihr Auslandssemester an der AKoeln verbringen. So gab es von Laura Paluch und Edyta Stancel sowohl einen Einblick in das universitäre, als auch das kulturelle Leben in ihrer polnischen Heimat Posen, die besonders durch neue Architektur, viele Festivitäten und wunderschöne Kaffees zu begeistern wusste.

Rachel Reinhard hingegen verließ mit ihrem Vortrag den europäischen Kontinent und nahm die Zuhörer mit an ihre Heimatuniversität in Maryland, USA. Ein gigantischer Campus und ein zweijähriges Vorstudium sind nur der Beginn einer langen Liste von Unterschieden zwischen dem Studium an einer amerikanischen und einer deutschen Hochschule.

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Eine andere Form des Auslandsaufenthaltes wurde von Sebastian Fritz aufgezeigt. Er berichtete von der Albano Summer School, die dieses Jahr zum ersten Mal initiiert wurde. Es handelt sich dabei um ein Projekt des Deutschen Archäologischen Institut (DAI) in Rom, zusammen mit dem Cologne Institute of Conservation Sciences (CICS), der AKoeln und der Universität Frederico II in Neapel, in dessen Vordergrund das gemeinschaftliche, interdisziplinäre Arbeiten von Studierenden der Fachbereiche Architektur und Restaurierung steht.

Alles in allem war es ein sehr gelungener, interessanter Abend mit vielen lustigen Momenten und einigen aufregenden Eindrücken.

Das Internationale Büro bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Besuchern, und hofft auf weitere, interessierte Besucher beim nächsten „Austausch“Abend am 07. Januar 2015. Dann mit Vorträgen aus Frankreich, Polen, Mexiko und Brasilien, sowie einem Praktikumsbericht aus China.

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Bilder: Internationales Büro